Können fotografische Bilder Ursachen, Folgen und Lösungen der globalen Klimakrise sichtbar machen? Während sich Künstler:innen und Ausstellungen mit dem Klimawandel auseinandersetzen und angesichts der drohenden Klimakatastrophe Alarm schlagen, drängt sich die Frage nach der Umweltfreundlichkeit bzw. Nachhaltigkeit des Kunstbetriebs auf: Können Institutionen auf inhaltlicher Ebene ein ökologisches Bewusstsein schaffen und gleichzeitig innerhalb der gängigen Praxis des Ausstellungsmachens klimafreundlich agieren? In „The World and Us: Photography and Climate Change“ diskutieren Künstler:innen und Kurator:innen aus institutioneller wie künstlerischer Perspektive die Herausforderungen der Klimakrise und ihr Verhältnis zur Kunst.
Moderatorin: Nada Rosa Schroer
Dialoge: Vera Kaspar Eisert (Kunsthaus Wien) & Gregor Sailer (Künstler), Cale Garrido (Kuratorin Hamburg) & Moritz Ohlig (Museum Sinclair-Haus, Stiftung Kunst und Natur), Beate Gütschow (Künstlerin) & Oliver Ressler (Künstler)
Dialog 1
Einführung Nada Rosa Schroer
Dialog 2
Verena Kaspar-Eisert & Gregor Sailer
Dialog 3
Cale Carrido & Moritz Ohlig
Dialog 3
Beate Gütschow & Oliver Ressler
The Medium and Us
Photography in Progress
The Body and Us
Body Politics
The History and Us
Die Geste des Zeigens
We Do/Are Photography
In Vorbereitung auf das Photoszene-Festival 2023 realisierte die Internationale Photoszene Köln im Oktober 2022 ein mehrtägiges Veranstaltungsprogramm aus Impulsen und Dialogen im Kunsthafen sowie einem Symposium im Stadtarchiv Köln.
Im Sinne eines offenen ThinkTanks waren Wissenschaftler:innen, Kurator:innen und Künstler:innen eingeladen, über die Rolle der Fotografie in den drängenden Debatten zum Klimawandel, zu Diskursen zu Body Politics aber auch über das sich stets wandelnde Medium der Fotografie und seine Bedeutung in den Archiven in den Dialog zu gehen.
Veranstaltungsort
Kunsthafen im RhenaniaBayenstraße 28
50678 Köln
Dauer und Eintritt
21.10. – 21.10.2022Öffnungszeiten
Event beendet