Ihr habt Lust auf einen kurzen oder langen Fotostreifzug übers Photoszene-Festival 2023?
Wie wäre es z.B. mit einem Rundgang durch Sülz und Lindenthal? Wir haben eine Route für euch vorbereitet, auf der ihr alle Ausstellungsorte der Viertel findet, ihr pickt euch einfach eure Rosinen raus oder macht mehrere Etappen an unterschiedlichen Tagen draus.
Nr. 24 - So könntet ihr in der Galerie r8m in der Luxemburger Str. 99 starten. Hier zeigt der Kölner Fotokünstler HP Schaefer Arbeiten, die sich mit dem digitalen Charakter der zeitgenössischen Fotografie beschäftigen.
Nr. 29 - In 15 Minuten Fußweg erreicht ihr das 68elf studio im Gottesweg 102. Die Ausstellungreihe „photo con text“ geht folgenden Fragen nach: Wie kann man Dichtung und Fotografie zusammenbringen? Interpretiert eine Fotografie einen Text oder ist es umgekehrt, sodass der Text die Fotografie erklärt?
Nr. 51 - Wer dann noch nicht genug von Fotoausstellungen hat, der schwingt sich auf’s Rad oder steigt in die 13 und fährt zum Fotoraum Köln e.V. in die Herderstr. 88, wo Tamara Eckhardts mehrfach ausgezeichnete Serie „vom plötzlichen Erwachsenwerden“ zu sehen ist, in der sie junge Mütter zwischen 16 und 21 Jahren aus dem Berliner Randbezirk Marzahn-Hellersdorf portraitierte.
Nr. 53 + 66 - Nur 15 Gehminuten entfernt auf der Dürener Straße findet ihr zum einen die Galerie Wichelmann (Dürener Str. 137), in der acht Kölner Fotograf:innen der Gruppe „Clicks!“ ihre jeweils besten Exponate zeigen. Sowie das Labor für Kunst und Forschung (Dürener Str. 89), wo die Ausstellung „no room to move“ den Blick auf genau die vermeintlich blockierten, verschwundenen, überfüllten, zerbrochenen Orte richtet, in denen wir uns gefangen sehen.
Ob süß oder herzhaft, vegan, deftig, mit oder ohne Alkohol – eine Stärkung findet ihr auf der Dürener Straße ganz bestimmt.
Nr. 12 - Für Hartgesottene geht’s danach weiter zum Italienischen Kulturinstitut in der Universitätsstr. 81. Die Ausstellung „Archipelago“ von Corinna Del Bianco ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts, um die Vielfalt der Mittelmeerinseln zu dokumentieren, insbesondere die bewohnten Inseln.
Nr. 13 - Quasi einmal über die Straße befindet sich das Japanische Kulturinstitut, wo eine deutsch-japanische Dialogausstellung Fotografien von Thomas Bergner und Nakazato Katsuhito zeigt, zwei Fotografen, die fasziniert sind von der Magie der Nacht.
Nr. 01 - Die letzte Station der Sülz-Lindenthal-Tour ist die aus den eigenen Reihen der Photoszene kuratierte Artist Meets Archive-Ausstellung des japanischen Künstlers Naoya Hatakeyama im Museum für Ostasiatische Kunst. Dort bekommt ihr am Ende einen Kaffee auf die Hand, um euch am Aachener Weiher auf die Wiese oder eine Bank zu setzen und all das Gesehene sacken zu lassen …
Öffnungszeiten der jeweiligen Ausstellungsspots:
Nr. 24 - Galerie r8m: 27.4./28.4./4.5./5.5./11.5. 16–19 Uhr, 12.5./13.5./16./17./18./19.5. 16–20 Uhr, 20.5./21.5. 12–20 Uhr
Nr. 29 - 68elf: Sa 15–18 Uhr, u.n.V.
Nr. 51 - Fotoraum Köln e.V.: Sa 13.05. 14–18 Uhr, So 14.05. 14–18 Uhr, Sa 20.05. 14–18 Uhr, So 21.05. 14–18 Uhr anschl. bis 18.06. So 15–18 Uhr, (28.05. geschlossen)
Nr. 53 - Galerie Wichelmann: täglich 10.30–19 Uhr
Nr. 66 - Labor für Kunst und Forschung: Vernissage 17–20 Uhr, täglich 15–20 Uhr
Nr. 12 - Italienisches Kulturinstitut: Mo–Do 9–13 Uhr + 13.30–17 Uhr, Fr 12./19.05 9–16 Uhr, Sa 13./20.5 11–16 Uhr
Nr. 13 - Japanisches Kulturinstitut: Mo–Fr 9–13 + 14–17 Uhr Sa 13.30–17 Uhr, Do 11.05. 9–13 + 14–20 Uhr, Fr 12.05.+ 15.05. 9–13 + 14–20 Uhr, Sa 13.05. + 20.05. 13.30–17 Uhr, So 14.05.+21.05. 12–18 Uhr, Di 16.05. + Mi 17.05. 9–13 + 14–17 Uhr, Do 18.05. geschlossen, Fr 19.05. 9–13 & 14–17 Uhr
Nr. 01 - Museum für Ostasiatische Kunst: Di–So 11–17 Uhr, 1. Donnerstag im Monat 11–22 Uhr (ausgenommen Feiertags), Mo geschlossen, An Feiertagen 10–17 Uhr
Veranstaltungsort
Sülz / LindenthalDauer und Eintritt
12.05. – 21.05.2023Öffnungszeiten
Achtet auf die Öffnungszeiten der jeweiligen Ausstellungsorte