Ihr habt Lust auf einen kurzen oder langen Fotostreifzug übers Photoszene-Festival 2023?
Wie wäre es z.B. mit einem Rundgang durch die Kölner Nordstadt? Wir haben eine Route für euch vorbereitet, ihr pickt euch einfach eure Rosinen raus oder macht mehrere Etappen an unterschiedlichen Tagen draus.
Aber Achtung: Achtet darauf, ob alle Ausstellungsorte an dem Tag, den ihr für eure Tour ausgesucht habt, wirklich geöffnet sind. Die jeweiligen Öffnungszeiten findet ihr ganz unten auf der Seite.
Nr. 19 - Ihr startet in der Galerie Anja Knoess (Große Brinkgasse 17), wo es Peter Braunholz um die kontinuierliche Weiterentwicklung eines Blicks geht, der in das Wesen von Räumen und Objekten eindringt und ihre geheimen Zusammenhänge und Verbindungen enthüllt.
Nr. 26 - 10 Gehminuten entfernt, in der Kaune Contemporary Gallery (Gereonskloster 12), bezieht sich Gregor Törzs‘ Ausstellungstitel „Perpetual“ auf die meist aus der Natur gegriffene Motivik und deren Anspruch fortwährend zu sein.
Nr. 76 - Nur 5 Minuten weiter findet ihr m Wertheim Cologne (Hansaring 12) Fotografien von Christian Amouzou, Frank Baquet, Jennifer Braun, Przemek und Harald Schwertfeger.
Nr. 09 - Einmal flott den Weiher im Mediapark überquert und ihr befindet euch in der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur (Im Mediapark 7), wo insgesamt neun Werkreihen der amerikanische Künstlerin Lucinda Devlin gezeigt werden. Hier gibt es im Anschluss an die erste Ausstellungsetappe Gelegenheit für Kaffee und kleine Snacks oder eine kurze Pause im August-Sander-Park.
Nr. 81 - Danach geht es weiter zur Ausstellung „kommen sie nach hause“ (Gereonswall 27a, Privatwohnung Steff Adams) ist eine nicht-kommerzielle Wanderausstellung in Wohnungen und zeigt Arbeiten, die normalerweise als beiläufige Nebenprodukte in den Schubladen der Künstler:innen verborgen bleiben.
Nr. 67 - Gute 5 Gehminuten entfernt gibt Sigrid Ortwein im N.N. Aquino (Aquinostr. 13) die digitale Fotografie zurück an die Hersteller und tauscht sie gegen analoge Sofortfotografie ein: das Polaroid.
Nr. 07 - Von dort aus ist es nur ein Katzensprung zum Ebertplatz, wo sich die Ausstellung „The Loneliness one Dare not Sound“ auf die Ausstellungsräume Gemeinde Köln, GOLD+BETON, Labor, Mouches Volantes sowie mit einer Außeninstallation über den Ebertplatz selbst erstreckt.
Nr. 49 - Als letzte Station könnt ihr nur wenige Gehminuten entfernt das CO3 cologne contemporary concept (Thürmchenswall 66 ) besuchen, wo die fotografische Dokumentation „Moosh bokhoratet“ von Philipp Treudt Einblicke in die Vielschichtigkeit des Irans gibt, dessen Doppeldeutigkeit in den Augen der Betrachter:innen liegen darf.
Wer jetzt Hunger hat, findet rund um den Eigelstein zahlreiche Imbisse oder Restaurants. Für die Hartgesottenen, geht die Tour weiter Richtung Norden in den schönen Stadtteil Nippes.
Öffnungszeiten der jeweiligen Ausstellungsspots:
Nr. 19 - Galerie Anja Knoess: Mi–Fr 11–19 Uhr, Sa 11–16 Uhr, u.n.V.
Nr. 26 - Kaune Contemporary Gallery: Nach Vereinbarung
Nr. 76 - Wertheim Cologne: Sa+So 13–18 Uhr, Di/Mi 10–18 Uhr, Fr 15–20 Uhr
Nr. 09 - Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur: täglich, außer Mi 14–19 Uhr, 1. Donnerstag im Monat 14–21 Uhr
Nr. 81 - Privatwohnung Steff Adams: 12.5. 19–22 Uhr, 13.5. 17–20 Uhr, 14.5. 12–17 Uhr
Nr. 67 - N.N. Aquino: täglich 12–19 Uhr u.n.V.
Nr. 07 - Ausstellungsräume Ebertplatz: Mo-Fr 15-20 Uhr, Außeninstallation am Ebertplatz durchgängig begehbar
Nr. 49 - CO³ cologne contemporary concept: Sa 13.05. 18–22 Uhr, So 14.05. 12–16 Uhr, Di 16.05. 19–21 Uhr, Do 18.05.18–20 Uhr, Fr 19.05. 18–21 Uhr, Sa 20.05. 14–20 Uhr, So 21.05. 14–18 Uhr
Veranstaltungsort
Kölner NordenDauer und Eintritt
12.05. – 21.05.2023Öffnungszeiten
Achtet auf die Öffnungszeiten der jeweiligen Ausstellungsorte